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Stadt | BürgerTourismus | Freizeit
Tourismus | Freizeit

Neues aus Bad Waldsee

Neujahrsempfang am Sonntag, 14. Januar 2024

Erstelldatum18.01.2024

„Ich bedanke mich bei Ihnen allen für das gute Miteinander, für konstruktive Gespräche, sachlich geführte Diskussionen und Rückmeldungen. Ich freue mich und bin dankbar, Ihr Oberbürgermeister sein zu können, und wünsche Ihnen und unserer Stadt für das kommende Jahr alles erdenklich Gute und den Frieden ins Herz“, sagte Oberbürgermeister Matthias Henne am Ende des Neujahrsempfangs der Großen Kreisstadt Bad Waldsee. Vorausgegangen war eine informative Neujahrsfeier mit Rückblick auf das vergangene Jahr, einem Ausblick auf die vielen Projekte im Jahr 2024, einem Vortrag zum Thema Klimawende sowie als Höhepunkt die Verleihung der Landesehrennadel und der Ehrenamtsmedaillen an verdiente Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

Rund 550 Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste kamen am Sonntag, den 14. Januar, zum Neujahrsempfang der Großen Kreisstadt Bad Waldsee in die Durlesbachhalle in Reute. Geleitet vom roten Teppich wurden die Gäste von den glücksbringenden Schornsteinfegern der Region sowie Oberbürgermeister Matthias Henne, seiner Frau Sarah-Jane und Bürgermeisterin Monika Ludy begrüßt. Unter den Gästen waren auch die Abgeordneten Norbert Lins, Axel Müller und Petra Krebs.

Oberbürgermeister Henne dankte zu Beginn seiner Rede allen, die zum Gelingen des Neujahrsempfangs beigetragen haben. Im Rückblick auf das vergangene Jahr 2023 reflektierte Henne über weltweite Herausforderungen, insbesondere den Krieg in der Ukraine und den Konflikt zwischen Israel und der Hamas. Er thematisierte auch die Belastungen für Landwirte und warnte vor einer Radikalisierung, während er zur Legitimität von Protesten in einer Demokratie mahnte.

Oberbürgermeister Matthias Henne hob das positive und vertrauensvolle Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger sowie verschiedener Organisationen hervor und betonte dabei die Bedeutung von Zusammenhalt, Kreativität und gutem Willen, um Lösungen für neue Probleme zu finden. Weiterhin erinnerte er daran, dass Bad Waldsee in den vergangenen Jahren als „Bau“-Waldsee bezeichnet wurde, aufgrund der zahlreichen Baustellen in der Stadt. In diesem Zusammenhang berichtete er von den vielen Fortschritten, insbesondere im städtebaulichen Großprojekt „Altstadt für Alle“ auf dem Grabenmühlplatz, das nahezu abgeschlossen ist. Auch über die Generalsanierung des früheren Finanzamts zum Verwaltungsgebäude, der Ausbau des Nahwärmenetzes der Stadtwerke, der Fortschritt beim kommunalen Breitbandnetz, der Ausbau der Radwege, die Erschließung des Gewerbegebiets Wasserstall sowie die Auszeichnung als Fair-Trade-Stadt und mit dem Klima- und Umweltpreis, dem European Energy Award in Gold, wurde informiert.

Weiter beleuchtete der Oberbürgermeister die sozialen Aufgaben der Stadt, insbesondere im Bereich Bildung. Es wurden 2023 neue Kindergartengruppen eröffnet, weitere sind für dieses Jahr geplant, wie etwa der Anbau an den Kindergarten Gaisbeuren sowie Gruppen für den Waldkindergarten. Auch der Erweiterungsbau des Gymnasiums wird in diesem Jahr beginnen.

Auf der Leinwand wurden passend zu den einzelnen Geschehnissen Fotos gezeigt, sodass die Zuhörer zusätzlich zur Rede auch bildlich das Jahr 2023 Revue passieren lassen konnten und sich an die vielen tollen Momente oder wichtigen Ereignisse erinnern konnten.

In seiner Rede thematisierte das Stadtoberhaupt auch die Herausforderungen im ländlichen Raum, insbesondere im Bereich der Gesundheitsversorgung. Dabei sprach er auch die Bemühungen im Bereich des MVZ und des PVZ sowie der Hausarztversorgung an. Froh sei er, dass Dr. Boris Pfanzagl-Vulic aus Bad Wurzach zumindest einen Teil der Patienten, die nach der Schließung ihrer seitherigen Praxen sonst ohne Hausarzt dagestanden wären, übernimmt. Dennoch würden dringend weitere Hausärzte gesucht: „Sollten Ihnen, meine Damen und Herren, Mediziner bekannt sein, die sich in unserer wunderbaren Stadt niederlassen möchten, können Sie diese gerne an mich persönlich verweisen“, so Matthias Henne.

Mit Begeisterung berichtete der Oberbürgermeister auch über die zahlreichen Aktivitäten der Vereine und Organisationen in der Stadt und den Ortschaften – verbunden mit einem großen Dank an alle Ehrenamtlichen. Ein herzlicher Dank ging ebenfalls an die Gemeinde- und Ortschaftsräte für ihre hervorragende Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt sowie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Städtischen Betriebe.

Oberbürgermeister Henne appellierte in seiner Rede an die Mitverantwortung und Eigenverantwortung der Bürger, um gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Er betonte die Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts sowie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Er bedankte sich bei den Bürgern für das gute Miteinander und schloss mit den Wünschen für ein erfolgreiches und friedliches Jahr 2024.

Anschließend rief er den Gastredner des Tages, den Vorstandsvorsitzenden der EnBW, Andreas Schell, auf die Bühne und übergab das Wort. Andreas Schell informierte über die zurückliegende Herausforderung der Energiemangellage: „Es ist uns gemeinsam in Deutschland gelungen, eine echte Energiekrise zu verhindern.“ Anschließend ging er auf die bevorstehenden Herausforderungen der Energiewende 2035 ein und informierte über die bisherigen Bemühungen sowie die kommenden Schritte und Aufgaben. Der Energiekonzern würde dabei die sechs großen Themenkomplexe – vom Ausbau der Erneuerbaren Energien über den Ausbau des Übertragungsnetzes bis hin zur Transformation zu Wasserstoff – behandeln. Auch das Thema Versorgungssicherheit wurde beleuchtet.

Anschließend gab es eine kurze Pause, damit sich die Gäste aufwärmen konnten, denn leider fiel am Abend vor der Veranstaltung die Heizanlage der Durlesbachhalle aus. Gut gestärkt und aufgewärmt folgte der nächste Höhepunkt: die Ehrungen.

Landesehrennadel für Frau Marianne Jocham

Die Landesehrennadel erhielt Marianne Jocham, eine langjährig engagierte Mitbürgerin und ehemalige Lehrerin der Realschule. Ihr wurde für ihr herausragendes ehrenamtliches Wirken die Landesehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen. Die Verleihung übernahm Oberbürgermeister Matthias Henne, der auch auf ihre vielfältigen Verdienste zurückblickte. Marianne Jocham trug bereits in jungen Jahren zum kulturellen Leben der Stadt bei, insbesondere im Bereich des „Am-Vieh-Theaters“, wo sie zunächst als Schauspielerin agierte und später hinter den Kulissen als Souffleuse und Mitglied der Vorstandschaft tätig war. Ihre über 18-jährige Vorstandschaftsmitgliedschaft im Kulturverein „Spektrum K“ zeugt von einem langjährigen, kontinuierlichen sowie überdurchschnittlichen Engagement. Als Lehrerin an der Realschule prägte Frau Jocham ganze Generationen von Schülern in den Fächern Deutsch und Kunst. Unter ihrer Federführung wurde die Schülerzeitung „Mülleimer“ ins Leben gerufen und über viele Jahre betreut. Ebenso leitete sie die Theater-AG und trug so maßgeblich zur Bildung und Begeisterung junger Menschen für Kunst und Kultur bei. Ein besonderes Highlight ihres Engagements war die Initiierung des Projekts „Museum trifft Schule“, das in Bad Waldsee über zehn Jahre lang eine schulübergreifende Projektwoche ermöglichte. Hierbei schufen die Schüler der achten Klassen gemeinsam eine Ausstellung mit ihren Werken, die im Museum im Kornhaus präsentiert wurden. Das Projekt erhielt sogar den ersten Schulkulturpreis der Bildungsstiftung Bad Waldsee im Jahr 2012. Nach ihrem Eintritt in den Ruhestand vor einigen Jahren engagierte sich Marianne Jocham weiterhin für die Förderung junger Kunst und Kultur. Seit über zehn Jahren ist sie Mitglied des Stadtkinos Seenema, wo sie als 2. Vorständin und Kuratorin für Ausstellungen fungiert. Unter ihrer Leitung fanden erfolgreiche Ausstellungen wie „Farbenfroh und vielfältig“ oder „AugenBlicke“ statt, die das Ergebnis ihres langjährigen Engagements und ihrer Liebe zur Kunst sind. "Liebe Frau Jocham, Menschen wie Sie bereichern unser Leben, machen es liebens- und lebenswert. Sie erweitern Horizonte, nicht nur von jungen Menschen", lobt Oberbürgermeister Matthias Henne den Einsatz für die Mitmenschen (bg).

Verleihung der Ehrenamtsmedaille der Stadt Bad Waldsee

Ebenfalls im Rahmen des Neujahrsempfangs zeichnete Oberbürgermeister Matthias Henne  drei weitere besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger für deren Wirken aus, und zwar mit der Ehrenamtsmedaille der Großen Kreisstadt Bad Waldsee. Die Verleihung erfolgte auf Beschluss des Gemeinderats, der aus einer Vielzahl herausragender Vorschläge drei Personen auswählte, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Bereichen besonders hervorgetan haben.

Christa Göbel: Eine Kultur- und Sozialpionierin

Die erste Ausgezeichnete ist Christa Göbel, die gemeinsam mit ihrem Mann Andreas aktiv in der Genossenschaft des Stadtkinos Seenema tätig ist. Insbesondere ihr Einsatz als die treibende Kraft hinter dem Seniorenkino wurde dabei gewürdigt und Oberbürgermeister Matthias Henne verriet zudem, dass dabei ihr selbstgebackener Kuchen zu einer bedeutenden Tradition geworden ist. Christa Göbel war zudem viele Jahre als Lehrerin an der Eugen-Bolz-Schule tätig, wo sie ganze Schülergenerationen für das Dreikönigssingen des Kindermissionswerkes motivierte und die Sternsingergruppen in Bad Waldsee leitete. Ihr über die Stadtgrenzen hinausreichendes Engagement für globale Gerechtigkeit zeigt sich in ihrer Rolle als Mitbegründerin und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft „Eine Welt“. Seit über 30 Jahren setzt sie sich für eine fairere Entlohnung weltweit ein, und der von ihr mitgegründete Weltladen bietet seit über 30 Jahren Produkte aus dem globalen Süden mit fairer Entlohnung an. Die Stadt Bad Waldsee trägt seit zehn Jahren den Titel „Fairtrade-Stadt“, ein Erfolg, zu dem Christa Göbel maßgeblich beigetragen hat. Oberbürgermeister Matthias Henne betonte zudem in seiner Laudatio, dass der Faire Handel, dank Menschen wie Frau Göbel, nicht nur eine visionäre Idee von wenigen Idealisten ist, sondern mittlerweile von der breiten Bevölkerung, insbesondere den jüngeren Generationen, anerkannt und als Teil des Konsumverhaltens betrachtet wird. "Für Ihren großen Einsatz für die Menschen im globalen Süden dieser Erde, aber auch für die Nachhaltigkeit und den damit einhergehenden Erhalt unseres schönen Lebens in unserer schönen Stadt möchten wir uns mit der Verleihung der Ehrenamtsmedaille bei Ihnen bedanken", so Oberbürgermeister Matthias Henne.

Katharina Teilhof: Wärme und Hilfe für Bedürftige

Die zweite Geehrte ist Katharina Teilhof, die leider nicht persönlich anwesend sein konnte, wie Oberbürgermeister Matthias Henne sehr bedauerte. Dennoch wurde ihre herausragende ehrenamtliche Arbeit gewürdigt, die sich vor allem auf die Unterstützung armer und bedürftiger Menschen in Bad Waldsee konzentriert. Katharina Teilhof engagiert sich seit vielen Jahren in der Kleiderstube im Dachsweg und im Café Global, wo sie für die Bedürftigen, unabhängig von Herkunft und Hintergrund, da ist. Besonders auch ihr Einsatz für die Menschen, die vor Krieg und Not in der Ukraine nach Bad Waldsee geflüchtet sind, hob der Oberbürgermeister in seiner Laudatio hervor. Katharina Teilhof feierte im gleichen Jahr das 15-jährige Jubiläum des Vereins Suppenküche Klosterstüble, bei dem sie seit Beginn nahezu täglich im Einsatz ist. Sie leistet viel Gutes, und dies nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern sehr kontinuierlich und dauerhaft. "Katharina Teilhof leistet einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung und Linderung von Notlagen, konkret, vor Ort und oft ganz leise im Hintergrund. Dafür möchte ich mich im Namen des Gemeinderats, aber auch im Namen der Menschlichkeit und vor allem auch ganz persönlich bei Frau Teilhof bedanken", unterstreicht Oberbürgermeister Matthias Henne.

Gerhard Frick: Ein Brauchtumspfleger der Superlative

Die dritte Auszeichnung mit der Bürgermedaille wurde Gerhard Frick zuteil, der als engagierter Mitbürger im Bereich Brauchtum und Fasnet in Bad Waldsee und Urbach aktiv ist. Sein langjähriges Engagement als „Nikolaus“ in Mittelurbach, seine aktive Teilnahme im Fanfarenzug Bad Waldsee sowie seine zehnjährige Tätigkeit als Jugendleiter prägen sein ehrenamtliches Wirken. Zudem ist er Mitglied der Urbacher Funkenbauern und setzt sich ehrenamtlich für die Pflege und den Erhalt der Burgruine Neuwaldsee ein. Oberbürgermeister Matthias Henne hob in seiner Laudatio hervor, dass Gerhard Frick nicht nur in Urbach, sondern auch in der Narrenzunft Bad Waldsee aktiv ist. Seit 50 Jahren ist er bei den Königstäler Narren dabei, und ohne seine Rolle als Zunftmeister „Gere“ ist die Urbacher Fasnet seit 25 Jahren undenkbar.

Großer Beifall für alle Geehrten

Von den anwesenden Gästen gab es großen Beifall für die beeindruckenden Leistungen und das vorbildliche Engagement aller vier Geehrten. Oberbürgermeister Matthias Henne dankte den Ausgezeichneten für ihre herausragenden Beiträge zum Gemeinwohl und hob hervor, dass ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten das soziale und kulturelle Leben der Stadt nachhaltig bereichert haben. "Lieber Herr Frick, wer in Stadt und Land auf so vielfältige und langjährige Weise so viel Gutes tut, hat eine öffentliche Anerkennung wahrlich verdient. Das hat auch der Gemeinderat gesehen, so dass ich Ihnen nun die Ehrenamtsmedaille der Stadt Bad Waldsee überreichen darf. Herzlichen Glückwunsch!", freut sich Oberbürgermeister Matthias Henne (bg).

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