Neues aus Bad Waldsee
Verabschiedung von Herrn Martin Gratz im Gemeinderat
Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am Montag, 22. April, wurde der langjährige Mitarbeiter und Leiter des Ordnungsamts, Martin Gratz, nach fast 35 Jahren Dienstzeit für die Stadt Bad Waldsee in den Ruhestand verabschiedet.
Oberbürgermeister Matthias Henne betonte die außerordentlichen Verdienste und den großen Beitrag, den Martin Gratz für die Stadt Bad Waldsee geleistet hat. Mit seinem umfassenden rechtlichen Wissen und seiner besonnenen Art prägte Herr Gratz das Ordnungsamt maßgeblich. Das Aufgabenfeld des Ordnungsamts umfasste eine Vielzahl von Herausforderungen, von der Bewältigung von Katastrophen bis hin zur Regelung von Waffenbesitz und Demonstrationen. Herr Gratz bewältigte diese Aufgaben stets mit Professionalität und Umsicht. In seiner Rede ließ Oberbürgermeister Matthias Henne die beeindruckende Laufbahn von Martin Gratz Revue passieren. Von seiner Anstellung als Stadtinspektor bis hin zur Beförderung zum Stadtamtsrat im Jahr 2006 durchlief Herr Gratz verschiedene Stufen des beruflichen Aufstiegs.
Abschließend bedankte sich Oberbürgermeister Henne im Namen der gesamten Stadtverwaltung bei Herrn Gratz für seine treue und engagierte Mitarbeit. Er wünschte ihm für den neuen Lebensabschnitt alles Gute, beste Gesundheit und viel Glück und Zufriedenheit. Dafür überreichte das Stadtoberhaupt auch gleich ein passendes Geschenk, ein Badetuch einen Gutschein für den Thermen- und Saunabesuch.
Im Namen der Gemeinderäte hielt Bernhard Schultes eine Rede in der auch er die Verdienste von Martin Graz, in seiner Rolle als Leiter des Ordnungsamts, aber auch als Mensch würdigte. Er dankte, auch im Namen der Ortsvorsteher, für das bewiesene Fingerspitzengefühl für die Bürger, Veranstalter und Vereine. Als Abschiedsgeschenk überreichte er zwei Bücher über Recht und Geschichte zu Bad Waldsee.
Zum Abschluss ergriff Martin Gratz selbst das Wort und dankte der Verwaltung, den Mitarbeitern und dem Gremium für ein tolle und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nur im Team mit Kollegen, Behördenleitung, dem Gremium und den Vereinen sowie Veranstaltern sei es möglich gewesen, tolle Ergebnisse zu erzielen und Veranstaltungen so sicher wie möglich durchzuführen. Klar sei seine Arbeit nicht immer vergnügungssteuerpflichtig gewesen, besonders was den Bereich der Busgeldstelle betraf, aber die schönen Erlebnisse überwogen: „Und man sagt, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“.
Text und Fotos: Brigitte Göppel